Die lügende Schlange

In die Dunkelheit werde ich schaun, mich erneut grauen davor, dass es mich so schmerzt. Und trotzdem werde ich der Lüge gehorchen, sie für wahr empfinden, mich in ihren Fängen verhängen. Und die Lüge lügt und lässt sich nicht beirren, solange ich an sie glaube und nicht ausbrechen kann aus diesem grauenhaften Lügengefängniss. Sie beisst, sie schleicht, wie eine Schlange um mich herum. Ruft mich mit ihren Verlockungen und Verheissungen, bis ich selber zu ihr werde, mit ihr um meinen Teich herumschlängle. Bis ich wieder erwache, voller Schmerzen, Kummer und Trauer, versuche mich ihr zu entledigen. Doch die Schlange ist schlau, denn sie lügt und begeht keine Reue. Und wie kann ich sie finden, die Wahrheit in einem Gebilde gebaut aus Lügen, in der sich lügende Schlangen befinden, mir alle Sinne rauben. Und die Menschen, lügen sie auch?
toxea - 4. Jan, 14:02

Die

vor allem!!!

Jekylla - 4. Jan, 14:07

Wer lügt

hat die Wahrheit immerhin gedacht.
Oliver Hassencamp
10.05.1921 - 31.05.1988
dt. Schriftsteller

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